Aphrodite - Geschichte der Astrologie
   
 
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Geschichte der Astrologie

Die Wurzeln der westlichen und indischen Astrologie liegen in den Kulturen Mesopotamiens, wo erste astrologische Aufzeichnungen bis ins 3. Jahrtausend vor Christus nachgewiesen wurden. Damals war Astrologie weitgehend Omendeutung, die sich jedoch noch nicht mit den Schicksalen des Einzelnen befasste. Der Tierkreis war noch unbekannt, berücktsichtigt wurde vor allem die Mondkonstellation.

Im 2.Jahrhundert nach Christus wurde von Ptolemäus im Tetrabiblos das Wissen der damaligen Zeit zusammengefasst. Die von Ptolemäus beschriebenen Berechnungs- und Deutungsregeln haben für die klassische Astrologie noch heute Gültigkeit.

In Griechenland und im Römischen Reich bestand die Hauptaufgabe der Astrologie darin, die Lebensdauer zu bestimmen. Herrscher erkundigten sich beim Astrologen über die Lebensdauer eventueller Gegner.

Zwischen 1450 und 1650 war die Astrologie ein Standard- Lehrangebot an den Universitäten. Durch den von den Lehren Rene´ Descartes (1596-1650) geprägten Rationalismus gab es keine Platz mehr für Astrologie und Aufklärung: Die Astrologie war nur mehr Aberglaube. Durch den 30-jährigen Krieg kam es zum Zerfall von Sitte und Moral. Teufels- und Hexenwahn schufen wahre Triumphe für skrupellose Geschäftsastrologen, die sich an den Ängsten der Bevölkerung bereicherten. Ein katastrophaler Niedergang der Astrologie war die Folge.

Erst zu Beginn des 20.Jahrhunderts kam es zu einer Auferstehung der Astrologie. Karl Brandler-Pracht verhalf ihr durch Veröffentlichung und Kurse dazu. Schließlich wurden im Jahr 1923 der seriösen Astrologie durch Gründung der "Astrologischen Zentralstelle" in Düsseldorf und 1924 der "Astrologischen Gesellschaft für Deutschland" neue Wege bereitet.

In den 20er und 30er Jahren Entfaltung einer regen astrologischen Tätigkeit in dieser Zeit. Die Hamburger Schule entstand. Reinhodt Ebertin und Thomas Ring brachten grandiose Werke zm Thema Astrologie heraus.

Von den Nationalsozialisten wurde die Astrologie anfangs noch geduldet. Ab 1935 wurden öffentliche politische Äußerungen verboten. 1941 wurde die Astrologie verboten. Viele der verhafteten Astrologen kamen im KZ  ums Leben, Bücher wurden vernichtet. Die Folgen dieses Rückschlags wurden bis heute nicht überwunden.

Heute gibt es zahlreiche astrologische Schulen, die sich zum Teil erheblich unterscheiden, z.B. was die verwendeten Techniken, aber auch die zugrunde gelegte Ideologie angeht. Die bekanntesten sind: Die Hamburger Schule, die Kosmobiologie, die Münchener Rhythmenlehre nach Wolfgang Döbereiner, der Ansatz der Huber-Schule sowie die Schule fürTranspersonale Astrologie nach Micheal Roscher.




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